2022

2022

Da Haftlmacher

1-Akter von Angela Baumann, Theaterfreunde Steinberg

und

Hauptstück in 3 Akten von Peter Landstorfer

Das wars! Eine aufregende Theatersaison liegt nun hinter dem Steinberger Verein. Angenehmes Wetter, ein tolles Publikum und viel Lob war das Resümee des ersten Freilicht-Theaters am Dorfplatz Steinberg. Wir bedanken uns bei allen Zuschauern und den vielen Orts- und Theatervereinen für die zahlreichen Besuche und die Unterstützung.

Ein besonderes Highlight war dieses Jahr neben dem Hauptstück, ein selbstgeschriebener 1-Akter in dem unsere Jungend gradios zum Hauptstück überleitete. 11 junge Darsteller gaben ihr bestes und spielten hervorragend die „jungen Charaktere und Eigenheiten“, die auch im Hauptstück repräsentiert wurden. Wir sind als Verein mächtig Stolz, das unsere Jungend von Anfang an mit vollem Ehrgeiz und Engagement dabei war – den wie heißt es so schön: keine Zukunft ohne unsere Junga!

Ein besonderer Dank gilt neben unserer Jugend auch den Vereinsmitgliedern vor und hinter der Bühne: Egal ob Darsteller des Hauptstückes, Souffleuse, Bühnenbauer, Maler, Abendkasse oder Verantwortliche für Film, Licht & Ton – Ohne euch wäre der jährlich wiederkehrende Aufwand nicht zu bewältigen.

Namentlich hervorheben dürfen wir außerdem die Feuerwehr Steinberg, welche an allen Abenden für die Sperrung der Dorfmitte und die Sicherheit während der Aufführung verantwortlich war – vielen Dank für euren Einsatz! Außerdem gilt ein Dank der KLJB Steinberg für Getränke und Verpflegung vor und nach den Vorstellungen sowie während der Pausen.

Die Aufführungen wurden auch dieses Jahr wieder fotografisch festgehalten: In unserer Galerie unter „Theater 2022“ finden sich bereits einige Momente der diesjährigen Stücke.

Wir freuen uns schon auf die Theatersaison 2023, wenn es wieder heißt: Vorhang auf!

Um was gings?

Nach seinem Ableben sorgt Schneidermeister Korbinian Hackl, genannt „Haftlmacher“, für eine große Überraschung bei den Dorfbewohnern: Er hinterlässt ihnen ein Holzkästchen mit 200.000 Mark. Das Erbe ist allerdings an einen mehr als ungewöhnlichen Wettstreit zwischen Männern und Frauen gebunden. Das Geld erhält nur diejenige Partei, die bereit ist, ihre jeweiligen Eigenheiten und Marotten abzulegen. Falls es keiner schafft, geht das Vermögen an die Armen der Gemeinde über. Was zunächst einfach klingt, entpuppt sich zunehmend zu einem harten Stück Arbeit für alle Beteiligten. Der faire Wettkampf wird nach und nach überschattet von Belauern und Misstrauen – und entwickelt sich schließlich zum intriganten Ränkespiel. Am Ende soll sogar der Herr Pfarrer getäuscht werden, der akurat auf die Einhaltung der Spielregeln achtet. Nur gut, dass der verstorbene Haftlmacher selbst nicht mehr eingreifen kann. Oder?

1-Akter „Da Haftlmacher“

Hauptstück „Da Haftlmacher“